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Der Whippet zählt Gott sei Dank noch zu den gesunden, langlebigen Hunderassen.

Rassetypische Erkrankungen wie z. B. beim Dobermann und vielen anderen Rassen gibt es bisher nicht.

Whippets, die ein Alter von 13 oder 14 Jahren erreichen, sind keine Seltenheit.

Damit ist die Lebenserwartung der Whippets fast doppelt so hoch wie die unserer "zweiten Rasse", dem Dobermann.

 

Nachstehend einige Denkanstösse und Links zu Themen im Bereich Gesundheit und Pflege des Whippets.

 

Infos zu

Impfungen sowie   Parasiten (Würmer) ausführlich.

 

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Zecken, Sandstechmücken und Co.

Zur Zeckenprophylaxe gibt es auf dem Markt diverse Spot Ons oder Halsbänder.

Wir hatten bei unseren Whippets noch nie Probleme mit Zecken.

Durch das kurze Fell haben es die Biester schwer, sich festzuhalten.

Klettert doch mal eine suchend umher, wird sie schnell entdeckt.

Daher verzichten wir hier wieder auf  Chemie.

 

Leishmaniose wird durch die Sandstechmücke übertragen und endet unbehandelt meist tödlich.

Die Sandstechmücke kommt überwiegend im Mittelmeerraum vor, in den letzten Jahren vereinzelt auch hier bei uns in Deutschland.

Da wir mit unseren Hunden sehr oft in Italien sind, schütze ich meine Hunde seit Jahren mit dem Scalibor-Band.

Dieses hält im übrigen auch Zecken ab, und hat eine Wirkungsdauer von 6 Monaten.

Natürlich wieder Chemie, aber in diesem Fall ziehe ich die Chemie dem Risiko der schweren Erkrankung, die eine lebenslange Behandlung erfordert, vor.

Seit 2012 ist auch eine Impfung gegen Leishmaniose auf dem Markt.

Diese ist  nicht ganz billig, besteht aus erstmaligem dreimaligem Aufimpfen, danach jährliche Impfung.

Des weiteren bietet sie derzeit noch keinen 100%igen Schutz,  es wird trotz Impfung das Tragen des Scalibor-Bandes dringend empfohlen.

Wir schützen unsere Hunde wie bisher mittels Scalibor Band, auf die Impfung verzichten wir.

 

Leishmaniose, Ansteckung, Diagnose und Behandlung

Leishmaniose

 

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Zahnpflege

Zahnstein sollte beim Hund regelmäßig entfernt werden.

Dieser kann zu schweren Vereiterungen, fauligen Zähnen, Parodontose und Zahnausfall führen.

Die Folge können auch ernsthafte Erkrankungen wie z. B. Herzerkrankungen, oder Schädigungen der Leber und Niere sein.

Der Zahnstein kann mit etwas Geschick auch leicht selbst mittels Fingernagel oder einem speziellen Haken entfernt werden.

Zahnstein beim Hund

 

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Krallenpflege

Ein sehr wichtiges Thema beim Whippet ist das Krallenschneiden.

Überlange Krallen verändern die Standposition und das Gangwerk des Hundes, was bis hin zu Lahmheiten und Verletzungen führen kann.

Deshalb müssen beim Whippet in regelmäßigen Abständen - die Intervalle sind von Hund zu Hund verschieden - die Krallen mittels Zange oder Dremmel gekürzt werden.

Ist beim Laufen auf hartem Boden ein deutliches Klacken zu hören, wird es höchste Zeit dazu.

 

Anleitung Krallenschneiden

 

 

 

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Notfälle

Hier ein Link zu einer wirklich informativen Seite zum Thema Erste Hilfe beim Hund.

Hier werden zu Themen wie z. B. Vergiftungen, Knochenbrüche, Verletzungen, Atemstillstand, Magendrehung, etc. Tipps und erste Maßnahmen, die getroffen werden sollten, gegeben.

Erste Hilfe beim Hund

 

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Informative Seite zum Thema Giftige Pflanzen

 

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Kastration

Viele Hundebesitzer überlegen irgendwann, ihre Hündin oder den Rüden kastrieren zu lassen.

Sicherlich ist dies gerade bei Hündinnen aufs erste Hinschauen ein Vorteil, hat man doch die nicht unerhebliche Bluterei alle 6 Monate weg.

Auch ich habe meine Dobi-Hündin kastrieren lassen, was ich heute nicht mehr tun würde.

Wer sich für eine Hündin entscheidet weiß, dass diese etwa 2 x im Jahr läufig wird, und sollte damit leben können.

Nach einer Kastration neigen sehr viele Hündinnen, vor allem großer Rassen zu Harninkontinenz, davon kann ich ein Lied singen, ich würde lieber die Läufigkeit in Kauf nehmen.

Des weiteren treten sehr oft Fellveränderungen, Übergewicht und eine Schilddrüsenunterfunktion auf.

Rüden werden sehr oft kastriert, um Verhaltensprobleme in den Griff zu bekommen, was in den meisten Fällen jedoch das Problem nicht löst.

Bei  Kryptorchismus jedoch (nicht abgestiegener Hoden) rate ich DRINGEND zu einer Kastration des Rüden im Alter von etwa 1,5 bis 2 Jahren.

Der nicht abgestiegene Hoden ist in der Leiste oder im Bauchraum höheren Temperaturen ausgesetzt als im Hodensack.

Dadurch besteht die Gefahr einer Entartung, der Rüde kann an einem Hodentumor erkranken!

Kastration beim Hund

 

Hier ein sehr guter Beitrag zum Thema Kastration der Züchterin Sabine Duscher (Whippets de Lobito Azul): Kastration - Pro und Contra

 

 

Greyhoundsperre

Die Greyhoundsperre ist zwar relativ selten, kommt jedoch auch beim Whippet vor, und sollte deshalb jedem Whippet-Besitzer bekannt sein

Greyhoundsperre

 

 

 

 

Update 20.09.2023